Cyber-Fachmesse IT-SA 2022 schrieb Rekord-Zahlen

Die Cyber-Security-Fachmesse „IT-SA“ ging letztes Wochenende über die Bühne und war brach alle Rekorde. Nach einem schwachen letzten Corona-Jahr mit 5184 kamen vom 24. bis 27. Oktober 2022 sage und schreibe 15’229 Besucher:innen persönlich nach Nürnberg -1848 weitere nutzen die Onlineplattform IT-SA 365.

693 Aussteller aus 29 Ländern thematisierten, wohin sich die Branche derzeit bewegt. Die internationale Beteiligung war noch nie so hoch: „Unsere vergrösserte Ausstellungsfläche wurde war bereits im September vergeben“, freut sich Veranstaltungsleiter Frank Venjakob.

Philipp Bachmann, COO und Sales Manager von SEPPmail AG, begrüsste diesen Rekordzuwachs mit vielen interessierten Besucher:innen.

„Für uns ist Deutschland und Österreich ein sehr wichtiger Markt. SEPPmail Deutschland GmbH ist unser Ableger in München, mit Aussenstellen nahe Köln, Aschaffenburg, Leipzig und Wien. Unsere Strategie ist klar auf den DACH-Raum ausgelegt – deshalb ist diese Messe für uns sehr wichtig.“

Die Messe ist, verglichen mit Schweizer Veranstaltungen, eine andere Dimension und einen Tick internationaler. Eine grössere Auswahl an Herstellern, mit der Konsequenz, dass viel mehr Lösungen angeboten werden – für die verschiedensten Problemstellungen.

Philipp Bachmann dazu: „Wir haben unsere seit Februar 2022 neu entwickelte SEPPmail-Cloud inkl. den neuen Filterlösungen als Hauptaufhänger genutzt. Natürlich waren die SEPPmail Lösungen ganz allgemein das Thema. Da sich die Funktionalitäten weder als HW, VM, MSP noch als Cloud-Service stark unterscheiden. Einen neue sehr starke preisgekrönte Anti-Spam und Anti-Virus Filter gibt es in dieser Ausprägung jedoch ausschliesslich in der Cloud.“

Und weiter sei es schwierig, nur mit GiveAways und StandDesign zu Punkten.

Bachmann meint: „An der diesjährigen IT-SA hat das Stand-Design von gewissen Herstellern Dimensionen angenommen, die den Rahmen wohl etwas überziehen. Wir versuchten, mit klaren Botschaften auf den Rückwänden und den drei Demo-Maschinen die Menschen an unseren Stand zu locken. Was uns sehr gut gelungen ist. Es ist, wie unsere Philosophie, auch im Betrieb der SEPPmail: Wir sind da, der Nutzer soll uns aber nicht oder nur sehr beiläufig wahrnehmen. So wird SEPPmail im täglichen Gebrauch zu einem Hilfreichen Tool – und nicht zur Bürde.“

Fachkräftemangel, kritische Infrastrukturen und technische Lösungen

Insgesamt wurden die Besucher:innen ihren Messerundgang mit einem Angebot von 350 Forenvorträgen erwartet.

Diese deckten diverse Themen wie etwa den Fachkräftemangel in der Branche, den Schutz kritischer Infrastrukturen und zusammenhängende technische Lösungen ab.

Der Schweizer Verein “Women in Cyber” organisierte Mitte Oktober ebenfalls eine Veranstaltung, um mehr Frauen für die Cybersecurity-Branche zu gewinnen – und Vorurteile gegenüber der Branche abzubauen.

Man darf gespannt sein, wie sich die IT-SA vor dem Hintergrund, der stark wachsenden und immer wichtiger werdenden Cyber Security Branche weiterentwickelt. Stand jetzt gehen wir davon aus, dass die Kurve auch nächstes Jahr steil nach oben gehen wird.