E-Mail-Stress-Studie jetzt online

Mensch vs. Maschine

Wir wissen, worauf wir uns als Verfechter der E-Mail Privacy eingelassen haben: Täglich mutierenden externen Einflüssen immer einen Schritt voraus zu sein. Weshalb wir uns wöchentlich neue Ziele und Aufgaben setzen, um jede Minute unseres Engagements alles in unserer Macht stehende zu geben, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

In diesem Zusammenhang machten wir die folgende Studie – weil uns aufgefallen ist, dass E-Mail-Kommunikation auf diverse Weisen Stress verursachen kann. Die Faktoren sind nicht nur technischer Natur, sondern vor allem menschlicher.

Cluster-Gruppen: Autark, abgeklärt, agil

Wir stellten fest, dass es erst einmal verschiedene Benutzergruppen gibt: Die Autarken und Abgeklärten bildeten mit je 40 % die Mehrheit der Befragten, 20 % können als Agil bezeichnet werden. Den ersteren sind Sicherheit, Vertraulichkeit und Erreichbarkeit wichtig. Die Abgeklärten wollen vor allem Sicherheit, Schutz vor Manipulation und Datenschutz – und die Agilen priorisieren Erreichbarkeit, Schnelligkeit, Verfügbarkeit.

Auffällig war vor allem, dass bei der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen die autarken Nutzer am stärksten vertreten waren, was im “War For Talents” eine wertvolle Kennzahl für HR Manager sein dürfte. Dass die Usergruppe der Abgeklärten vorwiegend aus Frauen besteht, ist wiederum für Awareness-Kampagnen, die auf Personas aufbauen, gut zu wissen.

(Sie sind Ihre) E-Mail-Umgebung

Sie sind das Produkt Ihres Umfelds – das gilt auch in Bezug auf E-Mail-Kommunikation. Die Umgebung ist entscheidend. Eine alarmierende Erkenntnis ist, dass die Agilen (immerhin 20 % der Befragten) eine deutliche Tendenz dazu haben, Sicherheitsmassnahmen zu umgehen, wenn diese ihre Reaktionsfähigkeit behindern. Daran müssen Mailsicherheitsmassnahmen angepasst werden, sonst haben Sie ein hohes Security-Risiko.

Psychologischer Druck

Jede vierte Person fühlt sich ab durchschnittlich 29 empfangenen Mails gestresst. Und ein hohes Stresslevel wirkt sich wiederum auf die Unternehmenssicherheit aus.

Bildung und Awareness Level

Je gebildeter Menschen in Sachen Cyber Security sind, desto besorgter: 60 % der geschulten MitarbeiterInnen sind aufgrund ihrer Kompetenz gestresst – weil sie die zahlreichen Angriffsoptionen kennen.

Struktur und Spam

Hier war besonders interessant, dass sich viele MitarbeiterInnen durch angesetzte, bzw. fehlende Richtlinien gestresst fühlen . Die Verlagerung von internem E-Mail-Ping-Pong auf Chat-Kanäle ist eine Empfehlung, die wir nach der Auswertung aussprechen.

“Human Centered Security”

Entscheidend ist das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine. Schulungen, technologische Hilfsmittel und Prozessoptimierungen sind gefragt – mit dem Menschen im Mittelpunkt. “Human Centered Security” – so nennen wir es. Den Menschen dazu befähigen, Sicherheit zu leben. Mit allem, was er dafür braucht.

Das war nun ein kurzer Abriss unserer umfangreichen Studie. Wenn Sie detaillierter in die Materie eintauchen möchten, können Sie diese via folgendem Button kostenlos herunterladen.