Was heisst das für die E-Mail-Kommunikation?

Neues Schweizer Datenschutzgesetz revDSG

Datenschutz bei der E-Mail- Kommunikation ist Teil der Grundidee von SEPPmail-Gründer Stefan Klein. Im neuen Jahr 2023 geht die Reise der Vertiefung dieses Themas weiter – mit der Einführung des neuen Datenschutzgesetzes revDSG. Gerade bei der immer noch wichtigsten und verbreitetsten Businesskommunikation, der E-Mail, wechseln eine Menge vertrauliche Daten die Seiten. Und die dürfen auf dem Weg dahin unter keinen Umständen an unbefugte Dritte geraten – oder verloren gehen.

 

Grundsätzlich schützt der Datenschutz das Individuum. Und das Gesetz räumt uns ein Recht ein, dass wir dringend brauchen, um weniger Manipulation und mehr Transparenz im digitalen Raum zu erhalten. Die Umsetzung der Anpassung aller Datenschutzprozesse nimmt einige Monate in Anspruch.

Die Implementationszeit hängt natürlich von der Grösse des Unternehmens ab. Ein wenig Digitalisiertes mittelständisches Unternehmen hat dafür weniger Aufwand als ein Grossbetrieb. Wobei man weiss, dass viele grosse Unternehmen «Privacy-by-Design» schon längst in ihre Prozesse eingebaut haben, während der Mittelstand bisher oft weggeschaut hat.

Die vielleicht grösste Aenderung der Gesetzeslage ist die Eigenverantwortung der NutzerInnen. Womit das Bewusstsein der NutzerInnenautomatisch steigt – die Rechte und Pflichten sind deutlich formuliert.

 

Verzerrung der “echten” Welt

Und Kommunikationslösungen ohne aktiven Datenschutz werden vermehrt vom Markt verschwinden. Datenschutz-Experten haben in der Vergangenheit festgestellt, wie Missbrauch von personenbezogenen Daten zu einer Verzerrung unserer «echten» Welt geführt hat. Nun wird es Zeit, dies zu stoppen.

Denn letztlich gibt es ja so einiges zu schützen, wenn man sich mal ansieht, wie intensiv wir digitale Dienste nutzen und welche Spuren wir dabei hinterlassen.

Bei der E-Mail-Kommunikation sind es die immer häufiger via E-Mail verschickten Offerten, Verträge, Rechnungen oder Lohnabrechnungen, die per E-Mail anstatt physischer Post verschickt werden. Das ist für Unternehmen praktisch, birgt aber auch Gefahren. Denn E-Mails sind vielfach nicht nur zu wenig geschützt, sie werden auch den Anforderungen des Datenschutzes nicht gerecht.

 

Schutz von persönlichen Daten

Gemäss schweizerischem Datenschutzgesetz müssen alle persönlichen Daten geschützt werden, die sich auf eine bestimmte oder bestimmbare Person beziehen. Dazu zählen bereits Vorname und Name einer Person – und noch viele weitere Daten, die Unternehmen täglich bearbeiten. Die personenbezogenen Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen, ist somit keine Option, sondern eine Pflicht. Wer solche Daten ungeschützt per E-Mail verschickt, riskiert hohe Bussen – bis zu CHF 250’000.–.

Deshalb ist es sinnvoll, mit E-Mail-Kommunikationslösungen wie SEPPmail zu arbeiten.